Ich sehe Supervisand*innen (Klient*innen) als Expert*innen für deren Probleme und Lösungen, ich als Supervisorin bin die Begleiterin und die Expertin
für den Weg zum Finden der Lösungen. Ich unterstützte sie dabei, individuell passende Lösungen zu (er-)finden und gebe selbst keine Lösungen vor.
Das System der Klient*innen wird miteinbezogen, d.h., das individuelle berufliche Handeln wird in Kontext des beruflichen Systems betrachtet!
Supervision ist die wertoffene Reflexion über das berufliche Tun. Die Themen und Anliegen beziehen sich auf die praktizierende Berufsarbeit. Das Ziel der
Supervision ist die Reflexion selbst.
Die Teilnahme an Supervision ist grundsätzlich freiwillig.
Die Supervisand*innen entscheiden selbst über das, was sie in der Supervision einbringen möchten und wie weit sie sich kommunikativ und inhaltlich
beteiligen.
Über den Umgang der Ergebnisse aus dem Supervisionsprozess entscheiden die Supervisand*innen frei.
Ich sehe Supervision als eine Möglichkeit, Situationen und Themen zu analysieren und zu strukturieren.
Als Supervisorin bin ich Prozessbegleiterin und – beobachterin.