Ich sehe den Supervisanden (Klienten) als Experten für seine Probleme und Lösungen, ich als Supervisorin bin die
Begleiterin und die Expertin für den Weg zum Finden der Lösungen. Ich unterstützte sie dabei, individuell passende Lösungen zu (er-)finden und gebe selbst keine Lösungen
vor.
Das System des Klienten wird miteinbezogen, d.h., das individuelle berufliche Handeln wird in Kontext des beruflichen
Systems betrachtet!
Supervision ist die wertoffene Reflexion über das berufliche Tun. Die Themen und Anliegen beziehen sich auf die
praktizierende Berufsarbeit. Das Ziel der Supervision ist die Reflexion selbst.
Die Teilnahme an Supervision ist grundsätzlich freiwillig.
Der Supervisand entscheidet selbst über das, was er in der Supervision einbringen möchte und wie weit er sich
kommunikativ und inhaltlich beteiligt.
Über den Umgang der Ergebnisse aus dem Supvervisionsprozess entscheidet der Supervisand frei.
Nach dem Motto: Ich kann mir nehmen, was ich möchte und lasse da, was ich nicht brauche …
Supervision ist ein Weg, um Ressourcen besser erkennen und mobilisieren zu können. Möglichkeiten aufzudecken, Potenziale
freizulegen, „blinde Flecken“ zu markieren, neue Werkzeuge für das berufliche Tun zu entwickeln …
dabei begleite ich sie gerne.
Ich sehe Supervision als eine Möglichkeit, Situationen und Themen zu analysieren und zu
strukturieren.
Supervision ermöglicht es Raum zu schaffen, inne zu halten, Kräfte und Potenziale freizulegen.
Supervision unterstützt beim Neu- und Querdenken, beim Zulassen neuer Perspektiven und Blickrichtungen.
Supervision erhält die nötige Struktur und lässt trotzdem behutsam Veränderung zu.
Als Supervisorin bin ich Prozessbegleiterin und – beobachterin.